Arequipa und Colca-Tal
Arequipa ist eine schöne Kolonialstadt, man fühlt sich in der Tat ins südliche Europa versetzt… In der Ferne sind schneebedeckte Berge und Vulkane zu sehen. In den Verzierungen ist die Symbolik der Andenkultur wiederzufinden.
Wir schlendern durch die Stadt, hier ist der Hauptplatz zu sehen mit der großen Kathedrale, die innen wirklich schön ist.
Wir lauen außerdem zum Markt, sehr bunt und schön, noch mit Weihnachtsschmuck und probieren „Queso helado“, Käseeis – hört sich schräg an, ist aber total lecker mit Zimt.
Wir unternehmen außerdem einen Ausflug zum Colca-Tal, dem zweittiefste Canyon der Welt. Je nachdem ob man vom höchsten Berggipfel nahe der Schlucht aus bis zum Río Colca misst oder vom Rand der Schlucht, ist er 3.269m bzw. 1.200m tief (Grand Canyon hingegen ist 1800m tief).
Auf dem Weg zum bekannten Kondorkreuz halten wir am Aussichtspunkt Patapampa, 4910m Höhe. Es ist kalt, es schneit, aber wir können teilweise die verschiedenen Vulkane in der Ferne sehen…


Wir halten außerdem in kleinen Dörfern, wo wir traditionelle Tänze bestaunen können.

Am Kondorkreuz können wir wirklich mehrere Kondore beobachten, sie fliegen nah an uns vorbei – unglaublich!
Im Colca-Tal entspringt der Amazonas… im Tal sind überall Prä- und Inka-Terrassen zu sehen für Landwirtschaft.

Jetzt geht es mit dem Nachtbus nach Puno und von dort über die Grenze nach Bolivien!