Valle de Cocora

Valle de Cocora

Von Salento aus geht es ins Cocora-Tal, wo das Nationalsymbol wächst: die Quindío-Wachspalme, die bis zu 60m hoch werden und damit die größten Palmen der Welt sind.

Angekommen im Valle de Cocora

Wir entscheiden uns für den Rundweg. Zuallererst laufen wir durch ein Tal nahe einem kleinen Fluss, ganz viele Kühe um uns herum und die Sonne brennt.

Schon bald steigt der Weg an und wir befinden uns auf einmal im Dschungel, der hoch und höher in den Nebelwald führt.

Da es gerade Regenzeit ist und es auch viel geregnet hat die letzten Tage, ist der Weg sehr schlammig und rutschig. Man kann außerdem ein Stückchen weit mit Pferden hochreiten, was die Beschaffenheit des Weges auch nicht besser macht… Wir laufen einen Fluss entlang, den wir desöfteren über Holzhängebrücken überqueren müssen. Wacklige Angelegenheit.

Auf dem Weg nach oben sehen wir Vögel, extrem viele Schmetterlinge und Kolibris.

Wir könnten sogar eine Abzweigung nehmen zu einem Kolibri Sancutary, allerdings befinden wir uns schon auf 2650m, der Weg wird nicht besser, man merkt ganz schön die Höhe, keuch, vor uns liegt eine Stunde steil bergauf auf ca 2860m und es nieselt… weswegen wir uns leider gegen das Kolibri Sanctuary entscheiden. Nach einigem Fluchen kommen wir dann doch ganz oben an bei einer kleinen Finca. Wir sind inmitten von Wolken, es ist nieselig und neblig.

Oben auf der Finca

Das schlimmste Stück liegt hinter uns, vor uns liegen noch ein, zwei Stunden bergab durch das Tal der Wachspalmen… auf einmal ragen sie überall empor, wirklich beeindruckend wie hoch sie sind!!

Der Ausblick auf das Tal ist toll, wieder sehen wir viele Kühe und nach ca viereinhalb Stunden machen wir uns wieder auf den Rückweg nach Salento.